Krankheiten beim Hund: Symptome und Behandlung von Parasiten, Arthrose oder Diabetes

Hunde sind nicht nur treue Begleiter, sondern gehören zu den beliebtesten Haustieren in Deutschland. Ihre Gesundheit zu erhalten ist daher von größter Wichtigkeit für jeden Hundebesitzer. Der Bundesverband praktizierender Tierärzte e. V. weist darauf hin, dass Krankheiten wie Parasitenbefall, Arthrose und Diabetes häufig bei Hunden auftreten und eine frühzeitige Erkennung und Behandlung essenziell ist.

Parasiten – Eine unterschätzte Gefahr

Parasitenbefall ist eine der häufigsten Erkrankungen bei Hunden. Zu den typischen Krankheitserregern gehören Würmer und Giardien. Besonders Giardien sind tückisch, da sie auch auf Menschen übertragbar sein können. Symptome eines Parasitenbefalls können sein:

  • Durchfall
  • Erbrechen
  • Juckreiz
  • Bindehautentzündung
  • Verstopfung
  • Fehlender Appetit
  • Gewichtsverlust
  • Stumpfes Fell

Diese Symptome sind nicht spezifisch und können auch bei anderen Krankheiten auftreten. Ein Besuch beim Tierarzt ist unumgänglich, um die genaue Ursache festzustellen und eine geeignete Behandlung einzuleiten. Zur Prävention sollten Hundebesitzer ihre Haustiere und deren Umgebung regelmäßig reinigen und direkten Kontakt mit dem Kot anderer Hunde vermeiden.

Arthrose – Nicht nur eine Alterskrankheit

Arthrose verursacht Gelenkschmerzen und kann den Bewegungsdrang des Hundes stark einschränken. Diese Erkrankung ist nicht ausschließlich altersbedingt; auch jüngere Hunde können betroffen sein. Typische Anzeichen für Arthrose sind:

  • Nachlassen des Bewegungsdranges
  • Schwierigkeiten beim Springen ins Auto
  • Probleme beim Aufstehen

Die Ursachen für Arthrose sind vielfältig und reichen von genetischen Faktoren bis hin zu Überlastung durch falsche Bewegungen. Die Prävention sollte bereits im Welpenalter beginnen, um langfristigen Schäden vorzubeugen. Eine frühzeitige Diagnose und Therapie durch den Tierarzt sind entscheidend, um die Lebensqualität des Hundes zu erhalten.

Diabetes – Eine verbreitete Stoffwechselstörung

Diabetes tritt bei Hunden ebenso wie beim Menschen in zwei Formen auf: Typ 1 und Typ 2. Übergewicht ist eine häufige Ursache für Diabetes bei Hunden. Zu den Symptomen zählen:

  • Starker Durst
  • Häufiges Wasserlassen
  • Stumpfes Fell
  • Nachlassende Energie
  • Heißhunger

Die Behandlung besteht in der Regel aus der Verabreichung von Insulin und einer streng kontrollierten Diät. Es ist wichtig, dass Hundebesitzer eng mit ihrem Tierarzt zusammenarbeiten, um die richtige Ernährung und Behandlung für ihren an Diabetes erkrankten Hund zu gewährleisten.

Fazit

Die Gesundheit Ihres Hundes sollte immer eine Priorität sein. Regelmäßige Besuche beim Tierarzt, präventive Maßnahmen und ein wachsames Auge auf das Verhalten und den körperlichen Zustand Ihres Hundes können helfen, ernsthafte Krankheiten frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Eine gut informierte und proaktive Haltung ist der Schlüssel zur Förderung eines langen und gesunden Lebens Ihres geliebten Vierbeiners.

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